Optimale Heizungsinstallation im Mehrparteienhaus

Steigenden Energiekosten begegnet man am besten mit sinkendem Energiebedarf: Das war die Prämisse für das Projekt, ein Mehrparteienhaus (Neubau) mit einer optimal dimensionierten Heizungsanlage auszustatten. Das Wohnhaus mit 420 qm gesamter Wohnfläche besteht aus drei Wohnungen.

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Gemeinsam mit dem Kunden wurde zunächst eingehend geplant und beraten; wesentliche Eckpunkte für die bestmögliche Umsetzung der Kundenwünsche waren eine

  • kontrollierte Be- und Entlüftung der Wohnräume
  • zentrale Heizungsanlage für das ganze Haus und
  • eine Fußbodenheizung.

Fußbodenheizung sorgt für Behaglichkeit

Insgesamt wurde in diesem Projekt nicht nur der Energiebedarf optimiert, sondern auch für den Umweltschutz gearbeitet: Die CO2-Einsparung liegt allein durch die zentrale Wohnraumlüftung bei einem Wert, der über 150 Fichten entspricht. Durch den hohen Wärmerückgewinnungsgrad der Lüftung und die Heizungsanlage werden Heizkostenreduzierungen tatsächlich umsetzbar.

Energiebedarf: Ein Viertel früherer Werte

Der Energiebedarf des Neubaus liegt bei nur einem Viertel des herkömmlichen Wertes. Das liegt an mehreren Faktoren. Grundsätzlich ist die zeitgemäße Dämmung immer Teil eines Energiesparkonzeptes; auf dieser Basis sind die kontrollierte Wohnraumlüftung und eine bedarfsgerechte Heizungsanlage zwei weitere, grundlegende Elemente für die Optimierung von Heizkosten. Die kontrollierte Wohnraumlüftung sorgt stetig für Frischluft ohne den beim Öffnen von Fenstern unvermeidlichen Wärmeverlust. Bei derHeizungsanlage wurde eine zentrale Installation gewählt, die aufgrund der geringeren Wärmeverluste entsprechend kleiner dimensioniert werden konnte – und darüber hinaus günstiger ist als drei separate Heizungsanlagen der jeweiligenWohnungen.